In der Mitter 2000er-Jahre kam eine kurze Welle von Remix-Filmen auf. Die Horror-Ikonen Freddy Krueger und Jason Vorhees traten in einem Duell gegeneinander an. Kurz darauf folgte das Zusammentreffen der zwei wohl bekanntesten Sci-Fi-Monster, das heute im TV läuft.
Es geht natürlich um "Alien vs. Predator" (2004). Die Handlung: Ein internationales Forschungsteam entdeckt unter dem Eis der Antarktis eine uralte Pyramide. Was wie ein archäologischer Sensationsfund beginnt, wird schnell zum tödlichen Überlebenskampf. Denn im Inneren warten außerirdische Kreaturen.
"Alien vs. Predator" (2004) ist ein Crossover, das für Fans beider Franchises ein Fest ist. Oder eher: sein kann. Ja, der Film spaltete die Kritiker:innen: Während manche die im Vergleich zu den Originalen heruntergefahrene Komplexität bemängeln, feiern andere die stilisierte Ästhetik, die detaillierten Sets, die ikonischen Kreaturendesigns und die konsequente Action.
Regisseur Paul W.S. Anderson (auch bekannt für einige der besten Teile aus der "Resident Evil"-Reihe) befand sich bei "Alien vs. Predator" wohl auf der Höhe seines Schaffens.
Wer den subtilen Horror aus "Alien" erwartet, wird hier natürlich nicht fündig. "Alien vs. Predator" ist Popcorn-Kino mit klarer Ausrichtung auf Action.
Offiziell spielt der Film zeitlich vor Ridley Scotts "Alien" (1979). Damit ist er ein Prequel – zumindest im erweiterten Franchise-Verständnis. Wenngleich der Film nicht zur Hauptkontinuität der "Alien"-Filme gezählt wird, sind die Parallelen und Referenzen deutlich erkennbar – von Weyland Industries bis zum Design der Xenomorphs.
Auch Lance Henriksen kehrte als Android Bishop zurück, seine Figur ist bekannt aus dem zweiten Teil der Reihe "Aliens".
Kabel 1 zeigt "Alien vs. Predator" am Montagabend (31. März) um 22.45 Uhr im Free-TV. Anschließend kann der Film bei Disney+ im Flatrate-Abo gestreamt werden. Leihmöglichkeiten gibt es unter anderem bei Amazon, Apple und Google.