Von der "Tagesschau" zur "Bild" und zur "Welt" – ein nicht gerade alltäglicher Wechsel in der deutschen Medienlandschaft. Doch Constantin Schreiber hat ihn kürzlich nach acht Jahren bei den Öffentlich-Rechtlichen vollzogen.
"Dass dieser Wechsel polarisieren dürfte, war mir von Anfang an klar", kommentierte der Journalist die folgende Kritik gelassen auf Instagram.
Zu einem Thema hingegen schweigt Schreiber zumeist, sowohl in Interviews als auch bei Social Media: seine Ehe und seine Familie. Umso bemerkenswerter ist ein aktueller Fragebogen, in dem er Rede und Antwort steht.
Bei der "Gala" äußert sich Constantin Schreiber ungewohnt offen. So offenbart er, dass die Schauspielerin Sandra Bullock ("Speed") sein Teenie-Schwarm war.
Mit einem Detail über seine Ehe dürfte er jedenfalls alle überraschen. Er erklärt, seine Frau habe zwei Eheringe für ihn besorgt – "für den Fall, dass ich einen verliere".
Ob seine Frau damit wirklich nur auf Nummer sicher gehen wollte oder Schreiber womöglich allgemein besonders schusselig im Umgang mit seinem Eigentum ist, bleibt an der Stelle offen.
Nicht wirklich erwartbar ist im Übrigen auch eine weitere Äußerung zur "Tagesschau" nach seinem ARD-Abschied. Das Nachrichtenformat war für Schreiber "ein wirklicher Glückstreffer", stellt er nunmehr bei "Gala" klar.
Dabei hatte er kürzlich noch einen Seitenhieb gegen seinen einstigen Arbeitgeber verteilt, als er seine Anstellung bei Springer rechtfertigte. Bei Instagram schrieb er:
Jetzt dürfte also feststehen, dass Schreiber und der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht im Streit auseinandergegangen sind.
Sein Aus bei der ARD habe mehrere Gründe gehabt, führte der Journalist kürzlich aus. Unter anderem nannte er den Wandel in der Medienwelt durch die Digitalisierung und "die historische Neuordnung der Welt um uns herum".