Seit Harry und Meghan ihre royalen Pflichten niedergelegt haben, setzen sie auf mehrere Einkommensquellen. Ein Deal mit Netflix beispielsweise brachte zunächst die erfolgreiche Doku "Harry & Meghan" hervor, doch mittlerweile steht das Paar unter Druck.
Sowohl eine Produktion zu den Invictus Games als auch eine Serie zum Polo-Sport (Harrys großes Hobby) ging hoffnungslos unter. Nun ist Meghan an der Reihe. Seit dem 4. März ist ihre neue Show "With Love, Meghan" als Stream verfügbar.
Die Serie sollte bereits im Januar an den Start gehen, wurde jedoch aufgrund der Brände in Los Angeles verschoben. Kritik gab es bereits anhand eines Trailers. Demnach soll Meghan mehrere andere prominente Frauen kopieren.
Für Irritationen sorgte zum einen ein Moment, der Meghan als Bienenzüchterin zeigt, inklusive weißer Schutzkleidung. Seit Jahren zählt das Imkern zu den Hobbys von Prinzessin Kate. Zwischen den beiden soll ohnehin seit Jahren eine (nach außen natürlich nicht ausgesprochene) Rivalität bestehen.
Weiterhin gab es Personen, die Parallelen zwischen "With Love, Meghan" und Pamela Andersons Kochserie "Pamela's Cooking With Love". zogen. Hier beginnt die Ähnlichkeit bereits beim Titel. Des Weiteren sollen die Formate nahezu identische Konzepte aufweisen.
Und dann sind natürlich noch die letzten Netflix-Produktionen von Harry, die es nicht einmal in die Top 10 der Charts schafften. Wie viele Flops kann sich das Paar leisten?
Bela Bajaria, Chief Content Officer bei Netflix, steht noch hinter den beiden und bekundete zuletzt, der Streaming-Dienst sei weiterhin "erfreut" über die Aussicht auf zukünftige Projekte. Ob das noch gilt, falls "With Love, Meghan" nicht abliefern sollte, bleibt abzuwarten. Das Geschäft ist bekanntlich gnadenlos.
Und es geht um nicht weniger als Meghans Karriere. Nachdem sich der einstige "Suits"-Star zwischenzeitlich von der Schauspielerei verabschiedete, möchte die 43-Jährige eigentlich wieder Anschluss in Hollywood finden. Misserfolge bei Netflix sind dafür wahrlich nicht die beste Werbung.
Bela Bajaria zeigt sich immerhin optimistisch, dass "With Love, Meghan" ein Erfolg wird, und dabei zählen für Netflix die Aufrufzahlen. Die "Daily Mail" gibt zu bedenken, diese könnten sich auch daraus ergeben, dass viele die Show nur schauen, um später darüber lästern zu können (Stichwort "Hate-watching").